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OSTEOPATHIE BIETIGHEIM

Für Kinder, Jugendliche & Erwachsene.

OSTEOPATHIE

 

Das Ziel bei Pro Vita ist es, unseren Patienten ein möglichst breites Feld an fundierten Behandlungsmethoden anzubieten. Mit Frau Katharina Haberling können wir ab 01.07.2023 unser Behandlungsspektrum um die Osteopathie erweitern. Frau Haberling hat sich nach ihrer 5-jährigen Ausbildung zur Osteopathin vor allem auf Kinder- und Jugend-Osteopathie spezialisiert.

 

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Auch wenn die osteopathische Untersuchung und Behandlung ausschließlich mit den Händen erfolgt, nutzen wir immer die Hilfe moderner Diagnostik, um Patienten zu untersuchen.

 

Die drei Säulen der Osteopathie

1. Säule:
Die parietale Osteopathie hat ihren Schwerpunkt im Bewegungsapparat. Es werden Muskeln, Sehnen, Gelenke und Faszien auf Bewegungseinschränkungen untersucht und anschließend behandelt. Fehlbelastungen, oder auch übermäßige Beanspruchungen können die Funktion der Muskeln, Knochen und Gelenke negativ beeinträchtigen. Die Folge können Haltungsschäden mit Rückenschmerzen sein, aber auch Verletzungsanfälligkeiten im Sport.

2. Säule:
Bei der viszeralen Osteopathie stehen die Organe Zentrum des Interesses. Das Organsystem ist durch Bindegewebe miteinander verbunden. So kann es beispielsweise aufgrund von Verklebungen oder Vernarbungen zu Fehlfunktionen im Körper kommen. Schwangerschaften, Operationen im Bauchraum, oder Entzündungen im Bauchraum, können schwerwiegende Funktionseinschränkungen am gesamten Körper zur Folge haben.

3. Säule
Die Craniosacrale-Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. Untersucht und behandelt werden die Schädelknochen, das Kreuzbein, sowie die dazugehörigen Bindegewebshäute und Nervenbahnen. Ziel des Osteopathen ist der freie Fluss der Flüssigkeitssysteme vom Schädel über die Wirbelsäule bis hinunter zum Kreuzbein.

 

OSTEOPATHIE BEI SÄUGLINGEN, KINDERN & JUGENDLICHEN:

Kinderosteopathie wird als alternative Therapie bei einer Vielzahl von Symptomen eingesetzt, wie beispielsweise:

  • Kinder und Säuglinge mit Blähungen und Bauchschmerzen
  • Schreibabys
  • Kinder und Säuglinge mit veränderter Bewegungsentwicklung und/oder sichtbaren Haltungsabweichungen
  • Kinder mit Konzentrationsstörungen
  • Unruhige oder nervöse Kinder
  • Kinder und Jugendliche mit Wachstumsstörungen der Wirbelsäule
  • Kinder und Jugendliche mit Zahnfehlstellungen bzw. Kieferproblemen
  • Kinder und Jugendliche mit Belüftungsproblemen der oberen Atemwege
  • Kinder und Jugendliche mit Neigung zu Kopfschmerzen
  • Säuglinge nach Frühgeburt oder Kaiserschnitt

OSTEOPATHIE BEI ERWACHSENEN:

Bei Erwachsenen führen Fehlstellungen im Muskel- und Knochensystem zu Krankheiten und Schmerzen.
Werden diese Fehlstellungen korrigiert, erhält der Körper den entscheidenden Impuls, sich selbst zu heilen:

  • unklare Schmerzen der Muskulatur und des Skelettsystems
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Fibromyalgie
  • Bewegungseinschränkungen, Blockaden o. ä.
  • Wirbelsäulen- / Rückenbeschwerden
  • Chronische Schmerzzustände aller Art
  • Störungen im peripheren Nervensystem (Empfindungsstörungen, Lähmungen, Schmerzen)
  • Störungen im Verdauungssystem (Reizdarm, Divertikulose)
  • Bestimmte gynäkologische Erkrankungen
  • Geburtsvor- und nachbereitung für Mutter & Kind

OSTEOPATHIE BEI SENIOREN:

Die Osteopathie für Senioren zielt vor allem darauf ab, die Mobilität und Vitalität im Alter zu erhalten:

  • degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule
  • degenerative Veränderungen des Bewegungsapparates und der Muskeln
  • Verdauungsprobleme
  • Stoffwechselstörungen
  • Störungen des Immunsystems
  • Schlafstörungen, Unruhe und Nervosität
  • nachlassende mentale, geistige und körperliche Leistungsfähigkeit

KOSTEN:

Die Osteopathie ist eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). IGeL sind Leistungen, die nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung gehören. Das bedeutet: Sie tragen die Kosten für die Behandlung zunächst selbst. In den meisten Fällen beteiligen sich die gesetzlichen Krankenkassen an den Kosten, allerdings benötigen Sie vor Beginn der Behandlung eine fach- oder hausärztliche Bescheinigung über die medizinische Notwendigkeit der Behandlung. Diese ist grundsätzlich Voraussetzung für eine Kostenbeteiligung durch die Krankenkasse. Welche Krankenkasse sich genau und in welcher Höhe beteiligt, erfahren Sie hier: http://www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html

FRAGEN:

Haben Sie Fragen, ob eine Osteopathische Behandlung für Sie geeignet ist? Unser Team rund um unsere Osteopathin Katharina Haberling beantwortet gerne Ihre Fragen.

Osteopathin Bietigheim